Im Dämmerschlaf zu schönen Zähnen

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Wer geht schon gerne zum Zahnarzt ? Eine gewisse Beklemmung beschleicht wohl jeden Menschen, der einen Zahnarzttermin hat. So entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Zahnbehandlung mit Dämmerschlaf (Analgo-, Sedierung, Teilschlaf).

Während dieses moderne Beruhigungsverfahren früher ausschließlich in Krankenhäusern und bei Operationen verwendet wurde, erfährt es in spezialisierten Zahnarztpraxen zunehmende Verwendung.

Seitdem können nicht nur sogenannte Zahnarzt- Angstpatienten sorgenfrei zum Zahntermin gehen, nein, auch ganz alltägliche Zahnbehandlungen verlieren den in der Bevölkerung verbreiteten Schrecken.

Die Zahnbehandlung ist auf verschiedene Arten möglich. Keine zahnärztliche Praxis wird ihren Patienten heutzutage Schmerzen zufügen und Sie leiden lassen. Die Angst vor dem Zahnarzt, die sehr viele Menschen erleben, ist eigentlich unbegründet.

Mit einem Sedativum oder auch Sedativ ist es möglich, vor einem operativen Eingriff am Zahn Ihr persönliches Schmerzempfinden zu minimieren. „Sedierung“ kommt vom lat. Begriff „sedare“ (beruhigen) und wird in der Intensivmedizin angewendet. Verwendet werden so genannte Beruhigungsmittel, die die Funktionen des zentralen Nervensystems dämpfen. Von einer Sedierung ist es bis zur Narkose nicht mehr weit. Der Unterschied ist, eine Allgemeinanästhesie (Narkose) lässt Sie bei einer medizinischen Operationen nicht wach werden.

Wir empfehlen die Sedierung den Menschen, die sehr ängstlich oder empfindsam sind. Sie ist immer ratsam, wenn die Behandlung länger dauert als normal üblich.
So gibt es heute durchaus Wege, wie Sie das Bewusstsein während der Behandlung behalten können und dennoch den Schmerz nur eingeschränkt spüren. Der Zahnarzt verabreicht Ihnen dazu lediglich eine Spritze in den Arm. Dadurch wird der Patient in eine Art Teil- bzw. Dämmerschlaf (Sedierung) versetzt, kann aber trotzdem noch selbständig atmen und auf die Anweisungen seines Zahnarztes während der Behandlung reagieren! Da dieses Mittel, das in den Arm gespritzt wurde, den Schmerz nicht verhindert sondern nur das Empfinden beeinflusst, muss der Zahnarzt zusätzlich mit einer Lokalanästhesie (örtlichen Betäubung) arbeiten. Durch die Sedierung befindet man sich bereits vor den Zahn-Spritzen und während der ganzen Behandlung in einem so genannten Dämmer- oder auch Teilschlaf.
Die Sedierung ist mit einem geringen Entgelt verbunden, verglichen mit der Möglichkeit, entspannt zur Behandlung zu kommen und während dieser nahezu zu schlafen, gut investiert. Wählt man eine solche Art der Behandlung, kann man sich meistens nachher nicht mehr an sie erinnern – dies ist einer Hypnose ähnlich.

 

Gründe für eine Sedierung :

  • Der Eingriff ist chirurgischer Natur und in seinem Umfang erheblich,
  • Die Behandlung ist sehr zeitintensiv (Stunden),
  • Sie besitzen einen ausgeprägtem Würgereiz und können Gegenstände im Mund nicht ertragen,
  • Sie leben mit einer psychischen Erkrankung oder spastischen Lähmungen,
  • Sie reagieren allergisch oder überempfindlich auf Wirkstoffe, die ihr Zahnarzt  in der Anästhesie einsetzt,
  • Sie sind Angstpatient und wünschen keine normale Behandlung (mit Einschränkungen),
  • Diese Zahnbehandlung ist in manchen Fällen für hypermotorische Kinder  geeignet, aber auch für die, die eine normale Behandlung ablehnen,
  • Aber auch, wenn Sie als Patient nichts vom Verlauf der Behandlung erleben möchten.Wir empfehlen die Sedierung den Menschen, die sehr ängstlich oder empfindsam sind. Sie ist immer ratsam, wenn die Behandlung länger dauert als normal üblich.

 

Es gibt wesentliche Unterschiede bei der Sedierung , sie sind hier aufgezählt:

Intravenöse Sedierung Zahnbehandlung (Wirkstoff: Midazolam)

In einigen Fachzahnarztpraxen in Deutschland wird diese zunehmend angewendet. Bei dieser Methode verlässt den Patienten das Bewusstsein, seine Reflexe sind eingeschränkt. Ein weiterer Vorteil ist, Sie als Patient können sich meistens nicht an die Behandlung erinnern. Sie erfordert aber einen Zahnarzt mit einer spezialisierten Ausbildung.

Orale Sedierung Zahnbehandlung

Bei dieser moderneren Methode wird dem Patienten eine Stunde vor der Behandlung eine Tablette verabreicht. Das Sedativum bewirkt eine tiefe Entspannung und hohe Sicherheit. Es ist stärker als Lachgas und setzt Ihr Erinnerungsvermögen schneller außer Kraft. Es gilt als kostengünstig. Diese Methode kann auch mit der intravenösen Sedierung Zahnbehandlung kombiniert werden. So ist für Patienten mit Spritzenangst trotzdem eine sichere intravenöse Sedierung zur Zahnbehandlung möglich, ohne das die Patienten den Einstich mitbekommen.

Sedierung mit Lachgas

Stickoxydul wird mit Sauerstoff vermischt und über eine Maske auf der Nase dem Patienten zugeführt. Die alte Methode ist effektiv und sicher. Der Patient bleibt bei vollem Bewusstsein, er ist entspannt, empfindet keinen Schmerz und Sicherheit ist gegeben, weil eine Überdosierung praktisch nicht möglich ist. Sie als Patient sind innerhalb kürzester Zeit wieder ansprechbar.

Ganz gleich, für welche Art der Sedierung Sie sich entscheiden und welche vorgenommen wird: Ihr Zahnarzt benötigt für die Anwendung eine qualifizierte Weiterbildung. Ohne fachliche Standards und die Kompetenz des Zahnarztes um das Wissen von Dosis und dem Zeitfenster zwischen Einnahme bzw. Verabreichung und Behandlung darf ein Arzt keine Sedierung vornehmen. Nicht jede Art der Sedierung ist für jeden Patienten geeignet. Hier sind umfangreiche Erfahrungen, Fingerspitzengefühl und Abwägungen notwendig, die richtige Beruhigungsmenge zu finden, denn Patienten reagieren durchaus sehr unterschiedlich auf Sedativa.
Richtwerte aus vielen Studien der Zahnmedizin liefern Ihrem Zahnarzt zusätzlich unterstützende Hilfe zum bereiten Wissen, seinem Patienten das richtige Sedativum zu verabreichen, um Ihnen damit die Angst vor einem zahnärztlichem Eingriff zu nehmen.

Die Beruhigungsmittel wirken entspannend und führen zu einem schmerzfreien Dämmerschlaf bzw. Teilschlaf (Analgosedierung); sie schränken das Erinnerungsvermögen an die Operation ein. Während des Eingriffs überwacht ihr Fachzahnarzt wichtige Körperfunktionen (Atmung, Kreislauf, etc.…) kontinuierlich.

Welche Komplikationen und Nebenwirkungen sind möglich:

  • An der Einstichstelle kann ein Bluterguss entstehen. Nachblutungen und Infektionen sind extrem selten.
  • Unerwünschte Wirkungen von Betäubungsmitteln und anderen Medikamenten (z.B. Juckreiz, Übelkeit, Atembeschwerden) können vor allem bei Überempfindlichkeit/Allergie und bei Vorerkrankungen auftreten, nach denen Ihre Zahnarztpraxis Sie vorab fragt.
  • Lebensbedrohliche Komplikationen, z. B. Herz-Kreislauf- oder Atemstillstand, Einatmen von Mageninhalt oder schwerwiegende Unverträglichkeitsreaktionen sind äußerst selten.

Was müssen Sie unbedingt beachten:

  • 4 Stunden vor dem Eingriff nichts essen (auch keine Kaugummis, Bonbons…),
  • nichts trinken, nicht rauchen.
  • Innerhalb von 24 Stunden nach dem Eingriff: nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, nicht an laufenden Maschinen arbeiten,
  • keinen Alkohol trinken,
  • keine wichtigen Entscheidungen treffen.
Sie müssen nach einer vom Arzt festgelegten Aufwachzeit von ca. 1 bis 2 Stunden in der Praxis von einer Begleitperson betreut und abgeholt werden. Die häusliche Betreuung muss 24 Stunden im Anschluss an die Entlassung sichergestellt sein.
Analgo- Sedierung ist keine Vollnarkose. Die Tiefe der Wirkung variiert bei jedem Menschen.
Eine Erstattung der Vergütung durch Versicherungen und Erstattungsstellen ist möglicherweise nicht gewährleistet.

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